Schröpfen und Gua Sha
Schröpfen und Gua Sha

Schröpfen und Gua Sha

„Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen“ (Winston Churchill)

Schröpfen / Magnetschröpfen

Beim Schröpfen werden kleine Gläser mittels Unterdruck auf
die Haut aufgesetzt. Dabei wird lokal oder durch Massage das Gewebe sehr tief und damit effizient gelöst. Zudem ist es eine wirkungsvolle Methode zur Anregung des Zellstoffwechsels sowie der Funktion der Organe, fördert die Zirkulation von Blut und Lymphe – und unterstützt damit das Immunsystem und die Abwehr. So unglaublich wie es klingen mag: mit diesen Instrumenten werden Schmerzen behandelt.

Diese Behandlung ist wohltuend, da sich Muskelverspannungen, Schmerzen und Stress lösen. Auch bei Erkältungen mit Husten und Rückenproblemen kann Schröpfen helfen.

Gua Sha

Das Gua Sha ist ein wesentlicher Bestandteil der Volksmedizin in Asien. Krankmachende äußere Einflüsse wie Umweltverschmutzung, Strahlung, Ernährung und Stress u.v.a. beeinflussen den Körper und das Gewebe verändert sich.

Durch das Gua (= Schaben) soll über die Körperoberfläche der Organismus entlastet werden und so Innen und Außen wieder frei miteinander kommunizieren können. Somit findet es in der Prophylaxe und in der Therapie seine Anwendung.

Durch das Schaben wird das Gewebe lokal stimuliert, die Durchblutung und Stoffwechsel angeregt und das Bindegewebe entgiftet. Aus Sicht der TCM stehen das Vertreiben pathogener Energien und Förderung eines Engerieflusses im Körper im Vordergrund der Behandlung. Das Immunsystem soll angeregt werden und der Körper wird in die Lage versetzt, die pathogenen Einflüsse abzuwehren. Die entstehenden Blutergüsse (Sha = Reaktion des Gewebes) sind erwünscht.

  • Beide Methoden kommen je nach Befund zusätzlich zur Anwendung, um Verspannungen zu lösen, die Entgiftung und Durchblutung sowie allgemeine Zirkulation und Abwehr zu fördern – und den freien Energiefluss zu unterstützen.
  • Je stärker die „Blutstase“ (im Sinne der chinesischen Medizin: Stau in der geschabten Region) ist, desto stärker verfärbt sich die Haut, das heißt es werden „Blutergüsse“ sichtbar. Diese vergehen innerhalb weniger Tage wieder.

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